BioBalkan ist im CSR Guide 2020, dem Jahrbuch für unternehmerische Verantwortung. Unser Projekt und unsere Partnerinnen werden als Case Study im Bereich Entwicklungszusammenarbeit vorgestellt.
Der CSR Guide berichtet über die Motivation und Idee, sowie den entwicklungspolitischen Ansatz unseres unternehmerischen Tuns: “Mit der Gemüsezubereitung in bester, handverarbeiteter Bio-Qualität sollen Kleinbauern und Kleinbetriebe aus den ärmsten Regionen Europas mit gravierenden sozioökonomischen Problemen wirtschaftlich an die EU angebunden werden. „Die Entwicklungspolitik in den Ländern Ex-Jugoslawiens ging vielfach in die falsche Richtung, war teilweise sogar kontraproduktiv“, meint Hans-Jörg Hummer, Gründer von BioBalkan.”
„Mit BioBalkan verfolgen wir einen unternehmerischen sowie sozial- und entwicklungspolitischen Ansatz.“ Die Idee wurde 2015 geboren, Anfang 2018 startete die Umsetzung. Hummers Modell orientiert sich am Fair-Trade-Prinzip (auch wenn es dieses Siegel für europäische Länder nicht gibt) – und geht darüber hinaus. „Mit persönlicher Präsenz und viel Engagement vor Ort, schaffen wir eine Atmosphäre der Zusammengehörigkeit, die alle an einem gemeinsamen Strang ziehen lässt“, so Hummer. Als ersten Schritt begleitete er in Serbien Radanska Ruza (ein kleiner, gemüseverarbeitender Social-Business-Betrieb) sowie vier zuliefernde Kleinbauern zur Biozertifizierung.
Vorfinanzierung
Ein essentielles Instrument ist die Vorfinanzierung. „Nur so kann unsere Partner-Manufaktur Radanska Ruza Rohware für die Produktion in einem Umfang anschaffen, der ihr einen ganzjährigen Betrieb ermöglicht. Und damit Arbeitsplätze sichert.“ Aktuell haben 40 Frauen – vorwiegend mit Behinderungen und sozial benachteiligte – dauerhaft Beschäftigung. „Unser finanzieller Mehraufwand geht weit über klassische CSR und den Fair-Trade- Gedanken hinaus. Doch ich glaube an die Sache und sehe es als Investition in die Zukunft!“ Anfang 2019 wurden für gleich drei Jahre verpflichtende Preis- und Abnahmevereinbarungen getroffen. Insge- samt flossen 150.000 Euro Eigenkapital und ebenso viel Fremdkapital. Auf eigenes Risiko. „So einen großen positiven Impact habe ich nie zuvor auf dem Balkan gesehen“, resümiert Hans-Jörg Hummer.
Den ganzen Artikel kann man online nachlesen. Mehr über die Macher von BioBalkan erfahren Sie hier.
BioBalkan im CSR Guide
BioBalkan ist im CSR Guide 2020, dem Jahrbuch für unternehmerische Verantwortung. Unser Projekt und unsere Partnerinnen werden als Case Study im Bereich Entwicklungszusammenarbeit vorgestellt.
Der CSR Guide berichtet über die Motivation und Idee, sowie den entwicklungspolitischen Ansatz unseres unternehmerischen Tuns: “Mit der Gemüsezubereitung in bester, handverarbeiteter Bio-Qualität sollen Kleinbauern und Kleinbetriebe aus den ärmsten Regionen Europas mit gravierenden sozioökonomischen Problemen wirtschaftlich an die EU angebunden werden. „Die Entwicklungspolitik in den Ländern Ex-Jugoslawiens ging vielfach in die falsche Richtung, war teilweise sogar kontraproduktiv“, meint Hans-Jörg Hummer, Gründer von BioBalkan.”
„Mit BioBalkan verfolgen wir einen unternehmerischen sowie sozial- und entwicklungspolitischen Ansatz.“ Die Idee wurde 2015 geboren, Anfang 2018 startete die Umsetzung. Hummers Modell orientiert sich am Fair-Trade-Prinzip (auch wenn es dieses Siegel für europäische Länder nicht gibt) – und geht darüber hinaus. „Mit persönlicher Präsenz und viel Engagement vor Ort, schaffen wir eine Atmosphäre der Zusammengehörigkeit, die alle an einem gemeinsamen Strang ziehen lässt“, so Hummer. Als ersten Schritt begleitete er in Serbien Radanska Ruza (ein kleiner, gemüseverarbeitender Social-Business-Betrieb) sowie vier zuliefernde Kleinbauern zur Biozertifizierung.
Vorfinanzierung
Ein essentielles Instrument ist die Vorfinanzierung. „Nur so kann unsere Partner-Manufaktur Radanska Ruza Rohware für die Produktion in einem Umfang anschaffen, der ihr einen ganzjährigen Betrieb ermöglicht. Und damit Arbeitsplätze sichert.“ Aktuell haben 40 Frauen – vorwiegend mit Behinderungen und sozial benachteiligte – dauerhaft Beschäftigung. „Unser finanzieller Mehraufwand geht weit über klassische CSR und den Fair-Trade- Gedanken hinaus. Doch ich glaube an die Sache und sehe es als Investition in die Zukunft!“ Anfang 2019 wurden für gleich drei Jahre verpflichtende Preis- und Abnahmevereinbarungen getroffen. Insge- samt flossen 150.000 Euro Eigenkapital und ebenso viel Fremdkapital. Auf eigenes Risiko. „So einen großen positiven Impact habe ich nie zuvor auf dem Balkan gesehen“, resümiert Hans-Jörg Hummer.
Den ganzen Artikel kann man online nachlesen. Mehr über die Macher von BioBalkan erfahren Sie hier.