Urnebes, das steht in den slawischen Sprachen des Balkans für ein großes, fröhliches Durcheinander. Urnebes kann man aber auch essen: Ein pikanter Aufstrich, der eng mit dem in Österreich, der Slowakei und Ungarn beliebten Liptauer verwandt ist. Traditionell handelte es sich dabei um einen Wintersalat, der gegessen wurde, wenn kein frisches Gemüse mehr verfügbar war und man auf’s Eingemachte zurückgreifen musste.
Seinem gehaltvollen Namen entsprechend variiert auch seine Zusammensetzung: Manche Rezepte enthalten gekochte und gehackte Eier, andere geröstete, gehackte rote Paprika, andere wiederum Kajmak, einen cremigen, mild-aromatischen Rahmkäse. Auch die Textur von Urnebes variiert und hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Wenn man es cremiger mag, fast wie einen Dip, verwendet man einfach mehr Sauerrahm (saure Sahne). In jüngster Zeit ist Urnebes zu einer der obligatorischen Beilagen zu gegrilltem Fleisch auf dem gesamten Balkan geworden. Er eignet sich jedoch hervorragend als Teil der Meze, einer Vorspeisenplatte, die mit frischem, knusprigem Brot, rohem Gemüse und geräuchertem oder gepökeltem Fleisch serviert wird.
Zutaten für Urnebes
200 g weißer Schafs- oder Kuhmilchkäse (oder Feta), zerkrümelt 75 g Sauerrahm (oder Crème Fraiche) oder mehr nach Geschmack 1 EL Olivenöl, plus etwas mehr zum Servieren 2 EL Mackalo 1 EL Tucana Paprika, plus etwas mehr zum Servieren Meersalzflocken und schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Alle Zutaten zusammen mit Salz und einer großzügigen Prise schwarzem Pfeffer in eine mittelgroße Schüssel geben und gut vermischen. Abschmecken und nach Belieben würzen. Zum Servieren kommt der Urnebes in ein Teller mit Rand. Streuen Sie einige Salzflocken und Paprika darüber und beträufeln Sie alles mit etwas Olivenöl.
Urnebes, das pikante Durcheinander
Urnebes, das steht in den slawischen Sprachen des Balkans für ein großes, fröhliches Durcheinander. Urnebes kann man aber auch essen: Ein pikanter Aufstrich, der eng mit dem in Österreich, der Slowakei und Ungarn beliebten Liptauer verwandt ist. Traditionell handelte es sich dabei um einen Wintersalat, der gegessen wurde, wenn kein frisches Gemüse mehr verfügbar war und man auf’s Eingemachte zurückgreifen musste.
Seinem gehaltvollen Namen entsprechend variiert auch seine Zusammensetzung: Manche Rezepte enthalten gekochte und gehackte Eier, andere geröstete, gehackte rote Paprika, andere wiederum Kajmak, einen cremigen, mild-aromatischen Rahmkäse. Auch die Textur von Urnebes variiert und hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Wenn man es cremiger mag, fast wie einen Dip, verwendet man einfach mehr Sauerrahm (saure Sahne). In jüngster Zeit ist Urnebes zu einer der obligatorischen Beilagen zu gegrilltem Fleisch auf dem gesamten Balkan geworden. Er eignet sich jedoch hervorragend als Teil der Meze, einer Vorspeisenplatte, die mit frischem, knusprigem Brot, rohem Gemüse und geräuchertem oder gepökeltem Fleisch serviert wird.
Zutaten für Urnebes
200 g weißer Schafs- oder Kuhmilchkäse (oder Feta), zerkrümelt
75 g Sauerrahm (oder Crème Fraiche) oder mehr nach Geschmack
1 EL Olivenöl, plus etwas mehr zum Servieren
2 EL Mackalo
1 EL Tucana Paprika, plus etwas mehr zum Servieren
Meersalzflocken und schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Alle Zutaten zusammen mit Salz und einer großzügigen Prise schwarzem Pfeffer in eine mittelgroße Schüssel geben und gut vermischen. Abschmecken und nach Belieben würzen.
Zum Servieren kommt der Urnebes in ein Teller mit Rand. Streuen Sie einige Salzflocken und Paprika darüber und beträufeln Sie alles mit etwas Olivenöl.
Rezept und Fotos: Irina Janakievska