Boranija ist eines der großartigsten und bescheidensten Gerichte des Sommers, das es auf der ganzen Welt in vielen Variationen gibt. Auf dem Balkan ist es eine der vielen Mandža-Arten (eine Art Eintopf oder dicke Suppe). Das Wort selbst – Boranija oder Borani – bedeutet wörtlich „grüne Bohnen“ und wurde vom osmanischen Türkisch in die verschiedenen Sprachen auf dem Balkan übernommen und adaptiert. Seine Wurzeln lassen sich jedoch bis ins alte Persien zurückverfolgen, wo Borani ein Auberginengericht war, heute aber zu einem Gericht aus verschiedenen Gemüse- und Gemüsesorten (oft Spinat) mit Joghurt geworden ist. Viele Arten von Manđza verwenden den Namen des Gemüses selbst als Namen für das Gericht – daher ist Boranija eine Manđza aus grünen Bohnen.
Die meisten Familien ergänzen das Gericht mit gedünstetem Fleisch (normalerweise Kalb-, Rind- oder Lammfleisch) und anderem Gemüse (einschließlich Karotten und Kartoffeln), um eine reichhaltigere Mahlzeit zu erhalten. Aber auf die fleischlose Art funktioniert es besonders gut, weil die grünen Bohnen der Saison besonders gut zur Geltung kommen. Anstelle von grünen Bohnen können Sie auch frische weiße Bohnen, wenn Sie welche finden, aber auch gefrorene grüne Bohnen verwenden – lassen Sie sie vor der Verwendung einfach auftauen. Besonders gut schmeckt es, wenn man die Boranija einen Tag im Voraus zubereitet, da sich die Aromen mit der Zeit wunderbar entwickeln.
Zutaten für Boranija
Für 4 Personen 3 EL Olivenöl 1-2 Zwiebeln (ca. 150 g), geschält und fein gehackt 1-2 lange rote Spitzpaprika (ca. 200 g), fein gehackt 4-5 Knoblauchzehen, geschält und quer in feine Scheiben geschnitten 2 EL Tomatenpüree 1 x 420g Glas Paradajz – unsere Tomatensauce 1/2 TL trockener Oregano 20 g frische Petersilie, Blätter und zarte Stängel abgezupft und fein gehackt 400 g feine grüne Bohnen, geputzt und in 3–4 cm lange Stücke geschnitten 0,5-0,6 Liter Gemüsebrühe Meersalz und schwarzer Pfeffer
Erster Schritt
Erhitzen Sie das Öl in einem großen Topf mit schwerem Boden bei mittlerer bis hoher Hitze. Fügen Sie die Zwiebel und die Paprika mit 1/4 Teelöffel Salz hinzu und braten Sie unter gelegentlichem Rühren 8–10 Minuten lang an oder bis Zwiebel und Paprika weich sind. Dann den Knoblauch und das Tomatenmark dazugeben und unter gutem Rühren eine weitere Minute kochen lassen (so lange, bis der Knoblauch zu riechen beginnt – achten Sie darauf, dass der Knoblauch nicht braun wird).
Zweiter Schritt
Geben Sie nun ein Glas Paradajz sowie Oregano und die Hälfte der Petersilie dazu und rühren Sie um. Lassen Sie alles zwei bis drei Minuten köcheln und fügen dann die Bohnen, die Brühe und eine gute Prise Pfeffer hinzu. Reduzieren Sie die Hitze auf mittlere Stufe und geben Sie einen Deckel auf den Topf. Lassen Sie die Boranjia unter gelegentlichem Rühren etwa 45 Minuten lang köcheln, bis die Soße um mindestens ein Drittel bzw. auf die gewünschte Konsistenz eingedickt ist. Die Bohnen sollen weich genug sind, um sie mit einer Gabel durchzuschneiden.
Dritter Schritt
Nehmen Sie in den letzten zehn Minuten der Garzeit den Deckel ab und rühren die restliche Petersilie unter. Vor dem Servieren schmecken Sie die Boranija noch nach Belieben ab. Warm servieren, dazu frisches, knuspriges Brot zum Dippen!
Boranija – Grüne Bohnen auf Balkan-Art
Boranija ist eines der großartigsten und bescheidensten Gerichte des Sommers, das es auf der ganzen Welt in vielen Variationen gibt. Auf dem Balkan ist es eine der vielen Mandža-Arten (eine Art Eintopf oder dicke Suppe). Das Wort selbst – Boranija oder Borani – bedeutet wörtlich „grüne Bohnen“ und wurde vom osmanischen Türkisch in die verschiedenen Sprachen auf dem Balkan übernommen und adaptiert. Seine Wurzeln lassen sich jedoch bis ins alte Persien zurückverfolgen, wo Borani ein Auberginengericht war, heute aber zu einem Gericht aus verschiedenen Gemüse- und Gemüsesorten (oft Spinat) mit Joghurt geworden ist. Viele Arten von Manđza verwenden den Namen des Gemüses selbst als Namen für das Gericht – daher ist Boranija eine Manđza aus grünen Bohnen.
Die meisten Familien ergänzen das Gericht mit gedünstetem Fleisch (normalerweise Kalb-, Rind- oder Lammfleisch) und anderem Gemüse (einschließlich Karotten und Kartoffeln), um eine reichhaltigere Mahlzeit zu erhalten. Aber auf die fleischlose Art funktioniert es besonders gut, weil die grünen Bohnen der Saison besonders gut zur Geltung kommen. Anstelle von grünen Bohnen können Sie auch frische weiße Bohnen, wenn Sie welche finden, aber auch gefrorene grüne Bohnen verwenden – lassen Sie sie vor der Verwendung einfach auftauen. Besonders gut schmeckt es, wenn man die Boranija einen Tag im Voraus zubereitet, da sich die Aromen mit der Zeit wunderbar entwickeln.
Zutaten für Boranija
Für 4 Personen
3 EL Olivenöl
1-2 Zwiebeln (ca. 150 g), geschält und fein gehackt
1-2 lange rote Spitzpaprika (ca. 200 g), fein gehackt
4-5 Knoblauchzehen, geschält und quer in feine Scheiben geschnitten
2 EL Tomatenpüree
1 x 420g Glas Paradajz – unsere Tomatensauce
1/2 TL trockener Oregano
20 g frische Petersilie, Blätter und zarte Stängel abgezupft und fein gehackt
400 g feine grüne Bohnen, geputzt und in 3–4 cm lange Stücke geschnitten
0,5-0,6 Liter Gemüsebrühe
Meersalz und schwarzer Pfeffer
Erster Schritt
Erhitzen Sie das Öl in einem großen Topf mit schwerem Boden bei mittlerer bis hoher Hitze. Fügen Sie die Zwiebel und die Paprika mit 1/4 Teelöffel Salz hinzu und braten Sie unter gelegentlichem Rühren 8–10 Minuten lang an oder bis Zwiebel und Paprika weich sind. Dann den Knoblauch und das Tomatenmark dazugeben und unter gutem Rühren eine weitere Minute kochen lassen (so lange, bis der Knoblauch zu riechen beginnt – achten Sie darauf, dass der Knoblauch nicht braun wird).
Zweiter Schritt
Geben Sie nun ein Glas Paradajz sowie Oregano und die Hälfte der Petersilie dazu und rühren Sie um. Lassen Sie alles zwei bis drei Minuten köcheln und fügen dann die Bohnen, die Brühe und eine gute Prise Pfeffer hinzu. Reduzieren Sie die Hitze auf mittlere Stufe und geben Sie einen Deckel auf den Topf. Lassen Sie die Boranjia unter gelegentlichem Rühren etwa 45 Minuten lang köcheln, bis die Soße um mindestens ein Drittel bzw. auf die gewünschte Konsistenz eingedickt ist. Die Bohnen sollen weich genug sind, um sie mit einer Gabel durchzuschneiden.
Dritter Schritt
Nehmen Sie in den letzten zehn Minuten der Garzeit den Deckel ab und rühren die restliche Petersilie unter. Vor dem Servieren schmecken Sie die Boranija noch nach Belieben ab. Warm servieren, dazu frisches, knuspriges Brot zum Dippen!
Rezept und Fotos: Irina Janakievska