Spulen wir ans Ende der Geschichte vor: Wir haben es geschafft. Unser Crowdfunding war erfolgreich, sehr erfolgreich sogar! Dank der Unterstützung von 286 Menschen konnten wir 22.189 Euro aufstellen. Die Kampagne hielt allerdings auch einige Überraschungen parat.
BioBalkan wurde mit der Idee gestartet, beste Balkan-Spezialitäten in Bio-Qualität an die Frau und den Mann zu bringen und dabei gleichzeitig die Entwicklung von Menschen und Landwirtschaft zu fördern, in einer der ärmsten Gegenden Europas. Wir begannen die Zusammenarbeit mit Radanska Ruža, einem Social Business, das im Süden Serbiens langzeitarbeitslose Frauen, Frauen mit Behinderungen und alleinerziehende Mütter beschäftigt. Sie machen für uns die feinsten Aufstriche aus Obst und Gemüse, alles in Handarbeit. Seit 2016 begleiten wir diesen Betrieb, mit eigenen Mitteln und unserem Wissen. Allerdings stießen auch wir finanziell an unsere Grenzen. Ein Crowdfunding erschien uns daher als die richtige Idee, die nächste Saison zu planen und abzusichern.
Das Crowdfunding-Video
Im Herbst 2019 machten wir uns an die Umsetzung. Hans-Jörg und Marijana fuhren mit Filmprofi Hubert Weitzer nach Serbien, um die Produktion, den Bio-Anbau und die Menschen hinter dem Projekt zu filmen. Es waren immer die Frauen, um die es beim Crowdfunding ging: Unser wichtigstes Ziel war, die Anschaffung von Bio-Gemüse durch Radanska Ruža vorzufinanzieren, um so viel Zutaten anzuschaffen, dass ganzjährig mindestens zehn Frauen einen Arbeitsplatz haben. Dass dieses Geld bereits ein halbes Jahr vor der Erntezeit zur Verfügung steht, war dabei wesentlich. Denn das erleichtert bis zu 80 Bauernfamilien, den Frauen in der Manufaktur und auch BioBalkan in den kommenden Monaten das Leben und die Planung erheblich.
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Am 25. Februar schließlich drückten wir den Startknopf für unsere Kampagne. Bis Ende März wollten wir die 20.000 Euro eingesammelt haben, die wir uns zum Ziel gesetzt hatten. Es wurden knapp 22.200 Euro. Das Geld kommt gerade recht: Es geht umgehend als Vorauszahlung an unsere Bauern, die damit mit sicherer Finanzierung in die Anbausaison starten können.
Überraschungen während der Crowdfunding-Kampagne
Wir hatten einen sehr guten Start – am ersten Tag war gleich ein Viertel unserer Summe erreicht, aber zwischendurch zweifelten wir, ob die Ziele realistisch sind. Dann die erste Überraschung: Die Redaktion von Infoscreen machte unsere Kampagne eine Woche lang in vielen Öffis österreichweit zu “News”. Es erreichten uns zahlreiche begeisterte Anrufe und Nachrichten von Freunden, die uns in der Straßenbahn gesehen hatten.
Die zweite Überraschung, die mitten in die Kampagne platzte, war die Corona-Krise und die daraus resultierende ungewisse wirtschaftliche Lage. Trotzdem gelang das Crowdfunding, wohl auch, weil uns treue Kundinnen und Kunden unterstützt haben, sowie ausgewiesene Fans unserer Produkte von Berlin bis Wien, die für uns die Werbetrommel rührten – siehe dazu die Highlights in unseren Instagram-Stories. Auch Medienberichte (Trending Topics, Kronen Zeitung) trugen dazu bei. Daher an dieser Stelle noch einmal ein riesengroßes, papriziöses Dankeschön.
Die realen Dankeschöns werden wir im November 2020 ausliefern, rechtzeitig vor Weihnachten. Denn nun ist zumindest ein Teil der Produktion gesichert. Wir hoffen darauf, dass die Natur und das Wetter mitspielen – und nicht zuletzt auch die Gesundheit.
Erfolgreiches Crowdfunding für Arbeitsplätze für Frauen
Spulen wir ans Ende der Geschichte vor: Wir haben es geschafft. Unser Crowdfunding war erfolgreich, sehr erfolgreich sogar! Dank der Unterstützung von 286 Menschen konnten wir 22.189 Euro aufstellen. Die Kampagne hielt allerdings auch einige Überraschungen parat.
BioBalkan wurde mit der Idee gestartet, beste Balkan-Spezialitäten in Bio-Qualität an die Frau und den Mann zu bringen und dabei gleichzeitig die Entwicklung von Menschen und Landwirtschaft zu fördern, in einer der ärmsten Gegenden Europas. Wir begannen die Zusammenarbeit mit Radanska Ruža, einem Social Business, das im Süden Serbiens langzeitarbeitslose Frauen, Frauen mit Behinderungen und alleinerziehende Mütter beschäftigt. Sie machen für uns die feinsten Aufstriche aus Obst und Gemüse, alles in Handarbeit. Seit 2016 begleiten wir diesen Betrieb, mit eigenen Mitteln und unserem Wissen. Allerdings stießen auch wir finanziell an unsere Grenzen. Ein Crowdfunding erschien uns daher als die richtige Idee, die nächste Saison zu planen und abzusichern.
Das Crowdfunding-Video
Im Herbst 2019 machten wir uns an die Umsetzung. Hans-Jörg und Marijana fuhren mit Filmprofi Hubert Weitzer nach Serbien, um die Produktion, den Bio-Anbau und die Menschen hinter dem Projekt zu filmen. Es waren immer die Frauen, um die es beim Crowdfunding ging: Unser wichtigstes Ziel war, die Anschaffung von Bio-Gemüse durch Radanska Ruža vorzufinanzieren, um so viel Zutaten anzuschaffen, dass ganzjährig mindestens zehn Frauen einen Arbeitsplatz haben. Dass dieses Geld bereits ein halbes Jahr vor der Erntezeit zur Verfügung steht, war dabei wesentlich. Denn das erleichtert bis zu 80 Bauernfamilien, den Frauen in der Manufaktur und auch BioBalkan in den kommenden Monaten das Leben und die Planung erheblich.
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Am 25. Februar schließlich drückten wir den Startknopf für unsere Kampagne. Bis Ende März wollten wir die 20.000 Euro eingesammelt haben, die wir uns zum Ziel gesetzt hatten. Es wurden knapp 22.200 Euro. Das Geld kommt gerade recht: Es geht umgehend als Vorauszahlung an unsere Bauern, die damit mit sicherer Finanzierung in die Anbausaison starten können.
Überraschungen während der Crowdfunding-Kampagne
Wir hatten einen sehr guten Start – am ersten Tag war gleich ein Viertel unserer Summe erreicht, aber zwischendurch zweifelten wir, ob die Ziele realistisch sind. Dann die erste Überraschung: Die Redaktion von Infoscreen machte unsere Kampagne eine Woche lang in vielen Öffis österreichweit zu “News”. Es erreichten uns zahlreiche begeisterte Anrufe und Nachrichten von Freunden, die uns in der Straßenbahn gesehen hatten.
Die zweite Überraschung, die mitten in die Kampagne platzte, war die Corona-Krise und die daraus resultierende ungewisse wirtschaftliche Lage. Trotzdem gelang das Crowdfunding, wohl auch, weil uns treue Kundinnen und Kunden unterstützt haben, sowie ausgewiesene Fans unserer Produkte von Berlin bis Wien, die für uns die Werbetrommel rührten – siehe dazu die Highlights in unseren Instagram-Stories. Auch Medienberichte (Trending Topics, Kronen Zeitung) trugen dazu bei. Daher an dieser Stelle noch einmal ein riesengroßes, papriziöses Dankeschön.
Die realen Dankeschöns werden wir im November 2020 ausliefern, rechtzeitig vor Weihnachten. Denn nun ist zumindest ein Teil der Produktion gesichert. Wir hoffen darauf, dass die Natur und das Wetter mitspielen – und nicht zuletzt auch die Gesundheit.