Unsere Fruchtaufstriche schmecken nicht nur als Brotaufstriche oder als Füllung für Palatschinken. Sie sind auch die Hauptdarsteller in diesem köstlichen Rezept aus selbst gemachtem Blätterteig: Salčići [sprich: Saltschitschi]. Der Name dieser luftigen Süßspeise kommt vom Schmalz, mit dem sie traditionell zubereitet wird, man kann aber auch Butter oder Margarine verwenden. Wenn es schnell gehen muss, darf es natürlich auch fertiger Blätterteig sein. Aber vielleicht hilft Ihnen diese ausführliche Anleitung von Radanska Ruža aus Serbien, es selbst zu versuchen. Wenn Sie es aussprechen können, kriegen Sie es auch gebacken!
Zutaten
600 g Mehl 5 Eigelb 250 ml Sodawasser 1 Stamperl Essig 500 g Schmalz (traditionell wird Schweineschmalz verwendet, natürlich gehen auch Margarine oder Butter, handwarm) 200 g Mehl Frucht- oder Nussaufstrich nach Wahl, ob Himbeere, Hagebutte, Zwetschke, Feige oder Haselnuss. Staubzucker
Zubereitung
Erster Schritt: 400 Gramm Mehl, Eigelb, Sodawasser und Essig zu einem Teig verkneten und ausrollen.
Zweiter Schritt: Das Schmalz mit dem übrigen Mehl (200 Gramm) zu einer glatten Masse verrühren.
Dritter Schritt: Mit einem Drittel des Mehl-Schmalz-Gemisches den Teig bestreichen. Diesen anschließend von der Mitte her mit einem Messer einschneiden, sodass eine Art Sonne entsteht. Die “Strahlen” zur Mitte hin zusammenfalten, wobei die jeweils gegenüberliegenden übereinander gelegt werden. Die Teig-Kugel mit einer Folie abdecken und eine halbe Stunde rasten lassen. Danach den Teig wieder ausrollen und wieder mit bestreichen. Diesen Schritt insgesamt drei Mal wiederholen, bis das Schmalz-Mehl-Gemisch ganz aufgebraucht ist.
Vierter Schritt: Rollen Sie den Teig ein letztes Mal etwa fingerdick aus und schneiden Sie kleine Quadrate aus. Diese bestreichen Sie mit dem Aufstrich Ihrer Wahl, falten sie einmal zusammen und legen sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad knusprig backen. Noch warm mit Staubzucker bestreuen. Nach Belieben genießen!
Salčići – knusprig-süße Blätterteigtaschen
Unsere Fruchtaufstriche schmecken nicht nur als Brotaufstriche oder als Füllung für Palatschinken. Sie sind auch die Hauptdarsteller in diesem köstlichen Rezept aus selbst gemachtem Blätterteig: Salčići [sprich: Saltschitschi]. Der Name dieser luftigen Süßspeise kommt vom Schmalz, mit dem sie traditionell zubereitet wird, man kann aber auch Butter oder Margarine verwenden. Wenn es schnell gehen muss, darf es natürlich auch fertiger Blätterteig sein. Aber vielleicht hilft Ihnen diese ausführliche Anleitung von Radanska Ruža aus Serbien, es selbst zu versuchen. Wenn Sie es aussprechen können, kriegen Sie es auch gebacken!
Zutaten
600 g Mehl
5 Eigelb
250 ml Sodawasser
1 Stamperl Essig
500 g Schmalz (traditionell wird Schweineschmalz verwendet, natürlich gehen auch Margarine oder Butter, handwarm)
200 g Mehl
Frucht- oder Nussaufstrich nach Wahl, ob Himbeere, Hagebutte, Zwetschke, Feige oder Haselnuss.
Staubzucker
Zubereitung
Erster Schritt: 400 Gramm Mehl, Eigelb, Sodawasser und Essig zu einem Teig verkneten und ausrollen.
Zweiter Schritt: Das Schmalz mit dem übrigen Mehl (200 Gramm) zu einer glatten Masse verrühren.
Dritter Schritt: Mit einem Drittel des Mehl-Schmalz-Gemisches den Teig bestreichen. Diesen anschließend von der Mitte her mit einem Messer einschneiden, sodass eine Art Sonne entsteht. Die “Strahlen” zur Mitte hin zusammenfalten, wobei die jeweils gegenüberliegenden übereinander gelegt werden. Die Teig-Kugel mit einer Folie abdecken und eine halbe Stunde rasten lassen. Danach den Teig wieder ausrollen und wieder mit bestreichen. Diesen Schritt insgesamt drei Mal wiederholen, bis das Schmalz-Mehl-Gemisch ganz aufgebraucht ist.
Vierter Schritt: Rollen Sie den Teig ein letztes Mal etwa fingerdick aus und schneiden Sie kleine Quadrate aus. Diese bestreichen Sie mit dem Aufstrich Ihrer Wahl, falten sie einmal zusammen und legen sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad knusprig backen. Noch warm mit Staubzucker bestreuen. Nach Belieben genießen!
Fotos: Milica Đorđević
Rezept: Radanska Ruža